Aspekte der Kampfkunst

Chinesische Hellebarde

Tai Chi Säbel und Schwert

Bernd Mathieu mit Schwert

Die Anwendung des Tai Chi Chuan in der Kampfkunst

Die Kampfkunst Tai Chi Chuan basiert auf einem intensiven Training der Handformen, Seidenfaden-Übungen, des Baumstamm-Stehens und des Tuishou. Festgelegte Abläufe für Kampfsituationen, die man auswendig lernt, gibt es in dem Sinne nicht. Eine jahrelanges Training der Grundformen und das Studieren einzelner Bewegungsmuster aus der Form stellt die Voraussetzung für Anwendbarkeit des Tai Chi Chuan dar.

Zu Taijiquan als Selbstverteidigung gibt es mittlerweile viele Diskussionen mit sehr konträren Meinungen. Um einen Eindruck über diese Vielfalt zu erhalten, empfehlen wir einen Blick in das Kampfkunstforum in die Rubrik Taijiquan, Qigong, innere Stile ...

Aktuell gibt es in Deutschland nur selten Lehrer, die Taijiquan als komplettes System in der Kampfkunst beherrschen und unterrichten.

In der Entwicklung der Kampfkunst ist es erforderlich, die Techniken ständig zu verfeinern und die Wahrnehmungsfähigkeit zu erweitern. Traditionell bereitet man sich im Taijiquan durch das Tuishou auf die Kampfanwendungen vor.

Neben reinen Handformen spielen im Tai Chi Chuan traditionell Waffen eine Rolle:
Schwert, Säbel, Stock, Speer und Hellebarde - solo und mit Partner.

Die Erzeugung der Jin-Arten Peng, Lü, Ji, An, das „Hören" bzw. Fühlen des Gegners, Strukturkraft,  Ausdehnen und Komprimieren,  spiralförmiges Winden, Neutralisieren und Ausstoßen „Fajin" sowie Qinna - Hebeltechniken stehen im Mittelpunkt dieser alten, chinesischen Kampfkunst.
Es dauert viele Jahre, um alle Stufen zu durchlaufen.
Ein Leben reicht selten aus, um Taijiquan als Kampfkunst zu vervollkommnen.

Tai Chi Raum
Tai Chi Form
Bernd Mathieu
Margareta Mathieu
Tai Chi Kampfkunst

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